Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch

Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya werden in Myanmar seit vielen Jahren verfolgt und diskriminiert. Nach einer Welle der Gewalt im Jahr 2017 flüchteten rund eine Million Rohingya in das Nachbarland Bangladesch. Sie leben überwiegend im größten Flüchtlingslager der Welt im Distrikt Cox´s Bazar, wo sie unter Enge und schlechten hygienischen Bedingungen leiden. Es gibt kaum Aussicht auf eine Rückkehr.

Die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre lokalen Partner setzen sich vor allem für den Bau von Latrinen, Abwassergräben, Waschplätzen und Müllsammelstellen ein, um die Situation zu verbessern. Zudem werden Kinder und Jugendliche in eigens errichteten Zentren gefördert.

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FÜR MENSCHEN IN GROSSER NOT – DAMIT DAS LEBEN WEITERGEHT ...

Diakonie Katastrophenhilfe

  • hilft seit über 60 Jahren dort, wo die Not am größten ist; weltweit – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Nationalität.
  • ist mehr als spontane Nothilfe, denn neben der reinen Überlebenshilfe spielen Vorbeugemaßnahmen im Blick auf künftige Katastrophen eine wesentliche Rolle.
  • orientiert Projektarbeit grundsätzlich an örtlichen Gegebenheiten. Die Projekte sind eingebunden in den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Kontext des Landes oder der Region.
  • arbeitet eng mit anderen Hilfswerken oder im ACT-Verbund (Action by Churches Together) zusammen.

Kontaktdaten der Organisation

Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens e.V.
Obere Bergstr. 1
01445 Radebeul

Ansprechpartner/in:
Kerstin Böhme

Telefon: 0351 83 15 114